Was ist normal beim Sex?
Was ist eigentlich normal beim Sex? Sexualität hat unendlich viele Facetten und in diesem Beitrag sehen wir uns an, welche Dinge ‘normal’ sind und welche vielleicht nicht so. Hast du dich schon einmal mit diesem Thema beschäftigt? Welche Fantasien treiben dich um? Denkst du, dass das eine oder andere nicht wirklich normal ist? Vielleicht hattest du auch schon einmal einen Sexpartner mit sehr ausgefallenen Vorlieben oder du kennst jemanden, der seine Lust vielleicht ganz anders auslebt als du. Ist das noch normal?
Das erwartet dich in diesem Artikel:
Was ist guter Sex?
Was ist normal beim Sex? – 4 Wahrheiten über unsere Intimität
Eigene Erfahrung #1: Boss-Piss
Eigene Erfahrung #2: Anpinkeln
Was ist normal beim Sex? – mein Fazit
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel basiert auf meinen persönlichen Erfahrungen. Das bedeutet, dass du vielleicht andere Eindrücke oder Einstellungen zu bestimmten Dingen hast. Und bitte betrachte meine Erzählungen immer mit einem Augenzwinkern 😉.
Was ist guter Sex?
Er kommt und sie hat keine Schmerzen: Das ist sicher keine Definition für guten Sex, da sind wir uns wohl alle einig. Aber was macht guten Sex aus? Ist es bei Frauen anders als bei Männern? Oder läuft es doch auf das Gleiche hinaus?
Ich hatte lange die Vorstellung, dass der Mann technisch gut im Bett sein muss, damit auch ich den meisten Spaß habe. Denn er übernimmt ja meistens den ‘größeren’ Part (zumindest beim penetrativen Sex). Wenn wir miteinander schlafen, bringt er mich zum Orgasmus und danach kommt er. Das war für mich lange Zeit guter Sex.
Doch – Überraschung – inzwischen weiß ich, dass toller Sex von so viel mehr Faktoren abhängt. Es ist völlig anders, ob man in einer Beziehung ist oder in Form einer F+ miteinander schläft. Oder ob man beispielsweise einen One-Night-Stand hat. Für mich persönlich hat sich herauskristallisiert, dass es bei diesem Thema kein Non-Plus-Ultra gibt. Gut ist, was sich in dem Moment auch wirklich gut anfühlt. Und danach keine schlechten Gefühle hinterlässt.
Welche Rolle spielt die Penisgröße?
Ein kleiner Exkurs: Ist die Größe des Penis wichtig für guten Sex? Keine Sorge. Ob klein, normal oder riesig – die Schwanzgröße ist völlig irrelevant. Viel wichtiger für guten Sex als die Größe sind eure emotionale Bindung und eure Technik. Findet einfach gemeinsam raus, was sich für euch am besten anfühlt.
Was ist normal beim Sex? – 4 Wahrheiten über unsere Intimität
Bei gutem Sex geht es vor allem darum, wie du dich dabei und danach fühlst. Mit der Frage, was normal ist, verhält es sich nicht anders. Du kannst den verrücktesten Kink haben – solange es sich für dich und deinen Partner gut anfühlt, ist es normal!
Es gibt keine Standarddefinition für normalen Sex
Es gibt kein ‘das ist normal und das ist nicht normal’. Wenn du gerne klassisch in der Missionarsstellung vögelst, ist das genauso normal wie kinky BDSM-Praktiken – vorausgesetzt, dein Sexpartner teilt diese Vorlieben.
Kommunikation und Consent sind essenziell
Kommunikation und Einverständnis sind das A und O. Redet miteinander und teilt eure Fantasien. In meinem Sexdate-Artikel gehe ich noch genauer darauf ein. Dort gebe ich dir auch Tipps, wie dein Vögeldate ein voller Erfolg wird 😏.
Die Lust der Frau bringt Lust für den Mann
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass mein Vergnügen vielen Männern die größte Lust bereitet. Also scheue dich nicht, deine Lust zu zeigen. Sei laut. Zeig deine ‘schmutzige’ Seite. Du darfst das!
Ein Orgasmus ist kein Muss für erfüllenden Sex
Kommen ist toll. Nicht kommen auch! ‘Normaler’ oder ‘guter’ Sex muss nicht mit einem Orgasmus enden. Er ist dann zu Ende, wenn ihr ‘satt’ voneinander seid. Beim Sex sollte es nicht ums Kommen gehen, sondern ums Genießen 😊.
Ich weiß, du willst noch etwas Schärferes lesen 😉. Nachdem wir die Formalitäten geklärt haben, präsentiere ich dir nun zwei Geschichten von mir. Natürlich alles ganz normal!
Eigene Erfahrung #1: Boss-Piss
Mit Freunden (auch außerhalb des JOYclubs) über Vögeln sprechen? Darin bin ich Profi. Da mich gerade der Kink ‘Natursekt’ oder auch ‘Golden Shower’ beschäftigte, griff ich das Thema bei einem Spaziergang mit meinem versextesten Kumpel – Matteo – auf.
Ich: “Wie stehst du zu Anpinkeln?”
Matteo: Lacht los. “Warum fragst du?”
Ich: “Weil ich mir gedacht habe, dass du bestimmt was dazu zu sagen hast.”
Matteo: “Allerdings. Ich habe tatsächlich gerade was zur Post gebracht.”
Ich: “Was? NEIN.”
Matteo: “Doch. Ganz frisch gezapft.”
Ich: “An wen geht die wertvolle Fracht?”
Matteo: “An meinen Sklaven.”
Ich: “Und der trinkt das dann?”
Matteo: “Genau. Und damit es besser und nach dem Versand auch noch frisch schmeckt, habe ich davor extra viel Zitronenlimo getrunken.”
Ich konnte nicht mehr aufhören zu lachen. Während wir zuvor noch über das Paarungsverhalten von Erpel gesprochen hatten – sie ‘schrauben’ sich wohl in den Geschlechtstrakt der weiblichen Enten, wie mit einem Korkenzieher – waren wir nun bei Natursekt. Wie waren wir eigentlich auf die Enten gekommen? Richtig. Wir waren im Park spazieren. Da gab es viele Enten.
Ich: “Meinst du, das kommt überhaupt durch den Zoll? Hast du angegeben, was drin ist?”
Matteo: “Außen nicht, aber auf die Flasche habe ich es geschrieben.”
Ich: “Und was genau hast du da drauf geschrieben?”
Matteo: “Na ja, er ist ja mein Sklave und ich bin sein Herr. Also ist es die ‘Boss-Piss’.”
Ich: “Der Hammer.”
Eigene Erfahrung #2: Anpinkeln
Das Thema ‘Piss’ hatte schon seinen Reiz. Ich wusste auch, dass mein damaliger Partner es super gerne einmal ausprobieren würde – also dass ich ihn anpinkelte. Als er dann Geburtstag hatte, bot es sich einfach an. Gibt es ein originelleres Geschenk?
Wir hatten zuvor schon ‘geübt’: Anfangs stellte er sich einfach neben mich und liebkoste mich. Während ich auf der Toilette saß und pinkelte. Oder es versuchte. Es war verdammt schwer! Irgendwann waren wir dann so weit, dass ich fast unterbrechungsfrei pinkeln konnte, während er die Hand darunter hielt. Es war also Zeit für die nächste Stufe!
Ich führte ihn ins Bad und befahl ihm, sich in die Badewanne zu setzen. Danach positionierte ich mich hockend über ihm. Als das nicht gleich klappte, versuchte ich es im Stehen. Das ‘Loslassen’ war so zwar nicht unbedingt einfacher, aber für die ganze Zeit, die die Pinkelgeschichte in Anspruch nahm, wesentlich bequemer. Als es dann einigermaßen lief, pinkelte ich zuerst auf seinen Bauch und Schwanz, später auch in seinen Mund. Jep, ich hatte davor Limo getrunken… 😁.
Was ist normal beim Sex? – mein Fazit
Ich persönlich habe schon den einen oder anderen Kink ausprobiert. Dabei habe ich nie etwas als ‘normal’ oder ‘nicht normal’ empfunden. Es ist zum Teil wirklich Geschmackssache und natürlich ist es toll, wenn man für jede Fantasie ein passendes Gegenstück findet. Man kann alles ausprobieren und natürlich auch jederzeit aufhören. Lass dich nicht zu etwas überreden, bei dem du dich von Anfang an unwohl fühlst. Entscheidend ist, dass es dir Spaß macht.
Das Wichtigste auf einen Blick
Es gibt keine allgemeingültige Norm für ‘normalen Sex’.
Sexuelle Vorlieben und Praktiken sind individuell und vielfältig.
Kommunikation und gegenseitiges Einverständnis (Consent) sind entscheidend für ein bereicherndes Sexualleben.
Ein Orgasmus ist kein Muss für erfüllten Sex.
Was ist normal beim Sex? – FAQ
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Bei Sex gibt es keine absoluten Normen, jedoch können Dinge wie mangelnde Einvernehmlichkeit, Gewalt oder Zwang als nicht normal angesehen werden. Es ist wichtig, stets auf das Einverständnis und die Wünsche aller Beteiligten zu achten.
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Die Häufigkeit weiblicher Orgasmen ist sehr unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren wie sexuellem Verlangen und Partner ab. Es ist wichtig, die Bedürfnisse und Vorlieben der Frau zu berücksichtigen und eine offene Kommunikation zu fördern, um das sexuelle Vergnügen zu maximieren.
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Wie oft Sex normal ist, hängt von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen in einer Beziehung ab. Es ist wichtig, dass Paare offen über ihre Erwartungen kommunizieren und gemeinsam einen Rhythmus finden, der zu ihnen passt und ihre Bindung stärkt.
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Beim ersten Mal können manche Frauen leichte Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verspüren, da sich der Körper auf die neue Erfahrung einstellt. Diese Schmerzen sollten jedoch nicht stark sein und lassen sich durch ausreichende Entspannung, Vorspiel und die Verwendung von Gleitmittel minimieren.
