Deepthroat

Meine Erfahrungen mit dieser Praxis

Was ist ‘normal’ und was nicht? Auch beim Sex scheiden sich die Geister. Meine erste richtige Deepthroat-Erfahrung war, na ja, deep. Ich hatte davor schon mit einem Typen ‘geübt’, indem ich ihn einfach richtig tief in den Mund genommen hatte. Das war nicht schwierig und auch recht angenehm. Also fragte ich mich, was ist denn dann so Besonderes an dieser Deepthroat-Praxis, die viele Frauen nicht mögen und die Männer extrem feiern?

Es hat etwas mit der Rolle zu tun, die man dabei einnimmt

Jetzt weiß ich es. Es ist mega unangenehm. Und mega geil! Wenn ich in meiner devoteren Rolle bin, dann möchte ich dem Mann bestmöglich gefallen. Es macht mich geil, wenn ich merke, dass er von meinen Aktionen angeturnt ist. Das Gleiche gilt auch bei Analsex. Ich liebe ihn! Nicht nur, weil es der Mann extrem heiß findet, sondern weil auch ich dadurch ganz besondere Orgasmen habe. 

Natürlich gibt es so etwas wie einen analen Orgasmus bei der Frau nicht, aber die unsere Klitoris ist ja glücklicherweise ‘überall’ und wenn mich der Mann in Missionarsstellung anal vögelt, dann – Halleluja! – wird der Kitzler auch so richtig schön ‘gerubbelt’. Und wenn ich dann zusätzlich noch mit den Fingern mitmache, bin ich im siebten Himmel. Ich möchte allerdings betonen, dass es extrem wichtig ist, dass der Mann oder die aktive Person behutsam vorgeht und zwischendurch auch Pausen einlegt, in denen beide Parteien kurz in sich hineinspüren und sich vergewissern, dass noch alles ok ist.

Das Gleiche gilt beim Deepthroat.

Es muss für beide gut passen

Obwohl ich die Vorstellung extrem heiß finde, dass er meinen Mund fickt und dabei auch meinen Kopf hält, ist es wichtig, dass er, gerade wenn er zum Orgasmus kommt, es nicht übertreibt. Weil wenn ich keine Luft mehr bekomme und nicht sofort aufhören und tief Luft holen kann, dann werde ich stinkig. 

Aber von vorne

Er hat mir gedeutet, mich auf den Rücken zu legen und den Kopf über die Bettkante hinabhängen zu lassen, also quasi kopfüber dazuliegen. Ich habe das in gespannter Erwartung getan und ihm dann ein Zeichen gegeben, dass ich so weit bin, indem ich den Mund geöffnet habe und die Zunge herausgestreckt habe. 

Er meinte noch, ich solle versuchen, durch die Nase zu atmen und obwohl ich nicht fähig war, zu schlucken, es zumindest zu versuchen, bzw. im Kopf die Intention zu haben. Dann ist er in meinen Mund ‘vorgedrungen’. Am Anfang musste ich noch oft direkt abbrechen, aber nach einer Weile konnte er zumindest kurz meinen Mund richtig vögeln. 

Es gibt eine Schwelle, die er überschreitet – dann ist es geil

Es gibt eine bestimmte Schwelle, die er da überschreitet und dann ist er ‘richtig’ tief drinnen. Wenn das nicht geklappt hat, ist er noch einmal raus und neu rein. Ich habe währenddessen versucht zu atmen, aber leider hat meine Nase angefangen zu laufen und die Augen haben getränt. Deshalb habe ich mir immer wieder Atempausen genommen oder einfach eine Pause, um mir das Gesicht abzuwischen. Denn beim Deepthroat wird viel, viel Spucke produziert und die ist dann überall in meinem Gesicht. Lecker. Noch leckerer wird es, wenn tatsächlich ein wenig Erbrochenes hochkommt. Das passiert ganz schnell mal und ist auch nicht schlimm. Abwischen und weiter! Nach einiger Zeit tat mir dann der Nacken weh und wir haben einfach abgebrochen und später noch einmal damit angefangen. 

Das heißt: Nichts muss, alles kann. 

Ihn immer tiefer vordringen zu lassen, macht mich stolz

Ich glaube, ich fand es für mich so extrem geil, weil es einfach eine ganz neue Erfahrung war und ich durch die außergewöhnliche Anstrengung über mich hinausgewachsen bin. Ich war auch extrem stolz auf mich, wenn es einmal länger geklappt hat und ich gespürt habe, dass er wirklich ganz, ganz tief in meinem Mund war.

Jeder in seinem Tempo

Man sollte es aber nicht übertreiben. In vielen Pornos wird suggeriert, dass Frauen ständig Deepthroats geben und das über eine lange Zeit hinweg. Ich finde, die Mischung macht’s. Ich fange gerne mit den Händen an, nehme nach einiger Zeit die Zunge hinzu und lecke seine Eichel und nehme ihn dann irgendwann vollständig in den Mund. Mal mit, mal ohne Hände. Die Eier nicht vergessen! Wenn ich richtig Bock habe, dann sage ich einfach, dass ich jetzt Deepthroat machen möchte. Das muss aber nicht immer sein. Es kann auch sein, dass wir anfangen und ich dann abbreche und einfach sage, nee, heute nicht. Das ist alles komplett im Rahmen. 

Es ist sehr, sehr wichtig, dass der Mann nicht darauf besteht, weil dann habe ich gleich gar keine Lust mehr. Wenn wir allerdings im Spiel sind und ich in meiner devoten Rolle, dann möchte ich das teilweise befohlen bekommen. Das Ganze ist also auch extrem situationsabhängig und erfordert immer konkrete Kommunikation.

Beste Pose beim Deepthroat: 69 (Tried and tested).